Riedener Passionsspiele

St. Hubertus Kirche Rieden (Kirchstraße 34, 56745 Rieden)

Riedener Passionsspiele

Das „Oberammergau der Eifel“

Die Jubiläumsvorbereitungen für die Riedener Passionsspiele sind durch Corona immer wieder ins Stocken geraten. Das führte auch dazu, dass der 100. Geburtstag der „Passionsspiele Rieden“ im Jahr 2023 kein Festspieljahr war. Von der Mitgliederversammlung der Laienspielgruppe wurde das Jahr 2025 als neues Aufführungsjahr festgelegt.
Die Riedener Passionsspiele 2025 starten am 8. März und enden am 20. April. Insgesamt kommt das Leiden Christi 21-Mal zur Aufführung. Eine Vorstellung dauert rund dreieinhalb Stunden. Karten gibt es in der Geschäftsstelle der Passionsspiele in der Brohltalstraße 44 in Rieden, die von Montag bis Freitag, 16 bis 20 Uhr geöffnet ist (Telefon: 0 26 55 / 640 98 90); E-Mail: info@passionsspiele-rieden.de oder karten@passionsspiele-rieden.de)

mehr als 100 Jahre Passionsspiele

Die Tradition der Passionsspiele in Rieden führt ins Jahr 1923. Der Männergesangsverein war Triebfeder der Aufführung, weil er den Erweiterungsbau der Pfarrkirche in Rieden mitfinanzieren wollte. Gespielt wurde in der Pfarrkirche, obwohl diese damals bereits eine Baustelle war. 1934 ergriff die Kolpingfamilie die Initiative und führte die Passionsspiele zum zweiten Mal auf.  Die dritten Passionsspiele fanden 1949 statt. Als äußeres Zeichen des Erfolgs wurde von dem damals erzielten Erlös in demselben Jahr der Kirchturm der St. Hubertus-Pfarrkirche gebaut. Erst 16 Jahre später ging es weiter. 1965 führte der Katholische Junggesellenverein die Tradition fort und wollte von nun an alle zehn Jahre die Passionsspiele aufführen. 1993 wurde die "Laienspielgruppe des Katholischen Junggesellenvereins Rieden e.V." gegründet. Dieser neue Verein war von nun an für die Passionsspiele verantwortlich, die 2025 zum zwölften Mal stattfinden.

Weitere Informationen unter: www.passionsspiele-rieden.de

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